Dr. Andrea Christidis

Psychologin, Gutachterin in Fragen zu forensischer Psychologie.

“Jedes Jahr entreißen deutsche Behörden mehr als 35.000 Kinder ihren Eltern und bringen sie fremd unter.
Als Grund geben sie Kindeswohlgefährdung oder eine Selbstmeldung an.

Im Jahr 2015 waren davon 77.645 Familien betroffen, 2016 waren es gar über 84.230 Fälle, dann gingen die Zahlen der Fremdunterbringungen leicht zurück. Ab 2021 schossen sie während der Lockdown-Maßnahmen erneut auf 47.500 Kindesherausnahmen in die Höhe. Im Jahr 2022 waren es dann schon wieder 66.444 Fälle. Jeder dieser »Fälle« ist eine Familie, der ein bis zu sechs Kinder weggenommen werden.

Eine plausible Untersuchung der Notwenigkeit einer Fremdunterbringung erfolgt in den meisten Fällen nicht. Es reichen Beschwerden der Eltern über den Kindergarten oder die Schule, ebenso anonyme Anrufe, um ein Sorgerechtsverfahren in Gang zu setzen. Wenn die Eltern sich gegen die oft erfundenen Vorwürfe zur Wehr setzen, wird auch schon mal deren Unterschrift im Amt gefälscht.

Die Sorgerechtsverfahren finden »diskret« hinter geschlossenen Türen, in nicht-öffentlichen Verfahren statt, um vorgeblich die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen zu schützen.

Der ausgeschlossenen Öffentlichkeit gegenüber wird damit vertuscht, dass z.B. falsche Aussagen von Jugendamtsmitarbeitern von Richtern nicht protokolliert werden und dass eingesetzte Gutachter unverwertbare Gefälligkeitsgutachten verfassen, die dann als Grundlage für die Fremdunterbringungen gelten.

Die Kosten für die Unterbringung haben die Eltern zu tragen (alternativ: die Kinder selbst ab dem 18. Lebensjahr), in der Unterbringung geschieht vieles – von Erprobung nicht-zugelassener Psychopharmaka (»zur Beruhigung der geschundenen Kinder«) bis hin zu Misshandlungen, fortgesetzter sexueller Gewalt bis hin zum ungeklärten Tod.

Wenn es nicht mutige Menschen gäbe, die anhand von Aufzeichnungen und Öffentlichkeitsarbeit diese Straftaten nachweisen, kämen sie nie ans Licht der Öffentlichkeit.

Die Entlarvung von Straftaten durch die Obrigkeit wird drakonisch verfolgt, nicht jedoch diejenigen Amtsträger, die die Straftaten begehen. Das führt dazu, dass die Bekanntgabe der Wahrheit staatliche Einschüchterungen, Strafverfolgung, Isolierung und Denunziation zur Folge haben.
Dem Bürger bleiben sämtliche Abwehrrechte gegen Schädigungen von Amtsträgern verwehrt.

Was passiert mit Kindern in diesen Fremdunterbringungen und welches Interesse haben Politiker an diesen Unterbringungen?

Die korruptionsgefährdenden Bereiche im System werden in unserem Pressesymposium näher ausgeleuchtet.”

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